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Videospiele an kanarischen Schulen werden vorerst nicht in den Tagesplan eingebaut

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Kanarische Inseln – Der Protest war wohl doch zu groß, das Projekt für Videospiele an den Schulen der Kanarischen Inseln wird zunächst verschoben. Dies teilte das Bildungsministerium nun mit, man möchte einen Konsens suchen, um das Projekt letztendlich zu starten. Ein Klima des Dialogs sei wichtig anstelle eines der Konfrontationen so das Bildungsministerium. Es gab Ablehnung aus allen Bereichen, ob von Lehrern, Eltern oder anderen Parteien, Kritikpunkte gab und gibt es viele an einem Projekt wie diesem. Die Idee dahinter ist jedoch nicht falsch, nun muss nur eine vernünftige Lösung gefunden werden.

Ein positives kann man aber schon jetzt aus der Debatte ziehen, das Thema Videospiele an Schulen ist so präsent wie noch nie. Sowohl Eltern als auch Lehrer scheinen nun etwas sensibler mit dem Thema zu sein. Kinder spielen so oder so, dies lässt sich nicht vermeiden, trotzdem wurde jüngst ein komplettes Verbot von Smartphones an Schulen der Kanaren abgelehnt. Hier gibt es noch viel Potenzial für neue Regeln, allerdings will das Bildungsministerium auch vermeiden die Gesetze zu ändern, daher werden Dialoge die Lösungen bringen müssen.

Ob es in der Zukunft dann überhaupt dazu kommen wird, dass Videospiele an Schulen in den Tagesablauf eingebaut werden bleibt abzuwarten. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Pilotprojekt: Videospiele sollen in Schulen eingeführt werden – Verantwortungsvoller Umgang ist das Ziel, vom 22.07.2018

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