Kanarische Inseln – Auf dem Immobilienmarkt in Spanien und auch auf den Kanarischen Inseln werden die schlechtesten Verkaufszahlen seit 2014 Jahren vermeldet. Laut den neusten Daten des nationalen Statistikinstituts (INE) gab es im August 2019 in Spanien 35.371 Transaktionen von Immobilien, dies einspricht einem Rückgang von 21,1% verglichen mit dem Vorjahresmonat und es ist der stärkste Rückgang der Transaktionen seit Februar 2014, damals lag der Rückgang bei 27%.
Auf den Kanarischen Inseln gab es gar einen Rückgang von 41,2%! Wenn man auf den Vergleich zum Vormonat schaut, gab es ebenfalls einen deutlichen Rückgang von 26,1% bei den Immobilienverkäufen in Spanien. Rechnet man alle Monate des laufenden Jahres zusammen, so gab es einen allgemeinen Rückgang von 2,2% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die „Goldenen Zeiten“ scheinen so langsam vorbei zu sein.
Allerdings hat INE auch angegeben, dass dieser Rückgang mit dem neuen Hypothekengesetz in Spanien zu tun hat, dies wurde verschärft und es dauert einfach deutlich länger eine Hypothek abzuschließen, als dies davor der Fall war.
81,8% der verkauften Immobilien stammten aus dem „Gebrauchtmarkt“ während die restlichen 18,2% der verkauften Immobilien neu gebaute Immobilien waren. Nur 8,6% der Immobilien stammen aus Förderungen und sind entsprechend an Vorgaben gebunden, die restlichen Immobilien waren frei von Vorgaben.
Mit diesem negativen Trend sind die Kanarischen Inseln nicht allein, in allen Provinzen sank die Zahl der Immobilientransaktionen im August im zweistelligen Prozentbereich. Lediglich in Galizien sank die Zahl der Verkäufe „nur“ um 8,6%. – TF
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