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31 neue Ausbruchsereignisse in 7 Tagen mit COVID-19, keine mehr aus dem Nachtleben

Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat mal wieder auf Twitter mitgeteilt, wie sich die aktuellen Ausbruchsherde auf den Kanaren zusammensetzten. Insgesamt gibt es 31 neue diese Ausbruchsereignisse, diese werden zu den 66 noch nicht abgeschlossenen Ausbruchsherden hinzugerechnet. Demnach haben wir aktuell 97 Ausbruchsereignisse auf den Kanarischen Inseln. 30 der neuen Ausbruchsherde befinden sich in der Provinz Las Palmas, davon zwei auf Fuerteventura, einen neuen Ausbruchsherd gibt es in Granadilla auf Teneriffa. Zudem gibt es wohl weitere 30 Ausbruchsereignisse, die derzeit überprüft werden.

Die stark gestiegene Zahl auf El Hierro wird derzeit noch überprüft, es kann noch nicht gesagt werden, ob diese Fälle zusammenhängen. Daher wird dies noch nicht als neuer Ausbruchsherd klassifiziert. Damit dies passiert müsste nachgewiesen werden, dass mindestens drei Personen aus der gleichen Quelle die Infektion erhalten haben.

Das Gesundheitsministerium betätigt, dass es in den letzten sieben Tagen keinerlei Ausbrüche auf den Kanaren gegeben hat, die noch mit dem Nachtleben zusammenhängen. Stattdessen warnt man davor, das weiterhin die Familientreffen und Treffen mit Freunden in privaten Haushalten für die neuen Ereignisse verantwortlich sind. Die einzige gute Nachricht in dem Zusammenhang ist, dass bei diesen neuen Ausbrüchen die Zahl der Infizierten pro Ausbruch deutlich geringer ausfällt, als es bei den Ausbrüchen aus dem Nachtleben der Fall war. Im Schnitt sind pro Ausbruch 5 Personen beteiligt.

Den schlimmsten Neuausbruch verzeichnet man in Puerto del Rosario (Fuerteventura), hier sind 56 Personen aus einem Familienumfeld übergreifend ins Arbeitsumfeld infiziert. Zudem gibt es wohl einen Ausbruch in einer Pflegeeinrichtung mit derzeit 37 Personen auf Gran Canaria.

Zwei der neuen Ausbruchsherde stammen von Flüchtlingen. Einer mit 12 Personen auf Fuerteventura und einer mit 3 Personen auf Gran Canaria. – TF

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