Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 49 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (34) auf der Insel Teneriffa, 20 allein im Norden der Insel. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 8 neue Ereignisse und auf Lanzarote 3, auf El Hierro und Fuerteventura wurden jeweils zwei Ausbruchsereignisse registriert.
Innerhalb dieser 49 neuen Ausbruchsereignisse wurden 278 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben einen sozial/familiären Hintergrund (20). 12 Ereignisse werden dem reinen beruflichen Hintergrund zugeordnet. 9 werden dem reinen familiären Hintergrund zugeordnet. Zudem gibt es 4 Ereignisse in Kliniken und 3 in Bildungseinrichtungen sowie einen Ausbruch in einem Pflegeheim. Fast alle Ausbrüche haben auch Auswirkungen auf das Familienumfeld der betroffenen Personen gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 14 Infizierten auf Teneriffa gemeldet, dabei handelt es sich um das Pflegeheim. Es gibt noch einen Ausbruch mit 12 Personen aus dem familiären Hintergrund. Alle anderen Ereignisse haben sehr wenige Fälle, so das Gesundheitsministerium.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 62 Brutherde auf den Kanarischen Inseln. Also gab es noch 13 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 1 weniger als in der Vorwoche. – TF
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