Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 62 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (45) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 12 neue Ereignisse, auf Lanzarote wurden 3 gemeldet, auf Fuerteventura und La Gomera wurde jeweils einer gemeldet.
Innerhalb dieser 62 neuen Ausbruchsereignisse wurden 386 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (22). 19 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co zugeordnet. 14 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Zudem gibt es 4 Ereignisse in Bildungseinrichtungen und weitere 6 Ereignisse im Gesundheitswesen nebst Pfelgeeinrichtungen.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 19 Infizierten auf Teneriffa gemeldet, dabei handelt es sich um einen Ausbruch durch ein Familientreffen. Es gibt noch einen Ausbruch mit 18 Personen ebenfalls durch ein Treffen innerhalb einer Familie auf Teneriffa sowie einen weiteren mit 15 Personen durch ein Abendessen unter Freunden, ebenfalls auf Teneriffa. Zudem gibt es auf Teneriffa noch zwei Ausbruchsereigniss mit jeweils einem Beruflich/Familiären hintergrund mit aktuell je 13 Infizierten. Alle anderen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 87 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 25 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 13 mehr als in der Vorwoche. – TF
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