Kanarische Inseln – Die Regierung der Kanarischen Inseln hat einen offiziellen Antrag beim Gesundheitsministerium von Spanien dafür eingereicht, dass alle noch fehlenden Inseln (Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und La Palma) mit immerhin 2,12 Millionen Einwohnern in Phase 1 eintreten dürfen. Man hält es für „vorhersehbar“, dass der Antrag genehmigt wird, da alle Anforderungen für diesen Schritt auf den Kanarischen Inseln erfüllt sind. Allerdings war es wohl nur „ein erstes Treffen“ und ein „anderes auf technische Ebene“ wird noch folgen müssen.

Der Gesundheitsminister von Spanien, Salvador Illa beglückwünschte die Region „sowohl zu den guten Daten, als auch zur technischen und gesundheitlichen Arbeit zur Eindämmung der Pandemie“. Man mahnte jedoch auch, dass weiterhin „die beiden Schlüssel zum erfolgreichen Durchlauf der Phasen eingehalten werden müssen“. Damit ist das soziale Verhalten und die Früherkennung des Virus gemeint.

Was die Früherkennung betrifft, versicherte die Regierung der Kanaren, das täglich mindestens 2.200 Tests durchgeführt werden und das es seit Tagen nie mehr als 10 Neuinfektionen gab.

Das Gesundheitsministerium äußerte sich recht positiv bisher, erinnerte jedoch daran, dass in Phase 1 „die Mobilität zwischen den Inseln weiter eingeschränkt bleibt. Als Referenzgebiet wird jede Insel einzeln betrachtet“.

Warten wir also ab, wie die finale Entscheidung ausfallen wird. Aber auch wir sind positiver Dinge. – TF

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