Las Palmas – In der Provinz Las Palmas dürfen seit Montag ja Geschäfte wieder betrieben werden, natürlich unter schweren Bedingungen, wie Terminabsprache etc. Der Verband der kleinen und mittleren Unternehmen (CECAPYME) teilte nun mit, dass nur knapp 13 % aller Betriebe wieder die Arbeit aufgenommen haben. Die meisten befinden sich in den Hauptgebieten der Hauptstadt Las Palmas, nämlich in der Triana und auf der Mesa y López. Der Präsident des Verbandes, José Juan Socas teilte am Dienstag mit, dass die Eröffnungen im Rest der Provinz Las Palmas fast „vernachlässigbar“ sei.
„Es sind überwiegend Frisöre und Schönheitssalons, diese sind es ohnehin gewohnt mit Terminabsprache zu arbeiten, in allen anderen Geschäftsbereichen gibt es kaum Bewegen“, so Socas.
Auf den Phase 1 Inseln La Gomera, El Hierro und La Graciosa ist die Geschäftstätigkeit bereits höher, aber da es keinen Tourismus gibt und auch keinen Transit von anderen Inseln, sind auch diese Geschäfte nicht oder kaum rentabel. Von anderen Inseln liegen Socas keine Daten vor. Er hofft, dass „nächste Woche, wenn der Rest der Inseln voraussichtlich in Phase 1 eintreten wird, mehr kommerzielle Aktivitäten auf der Straße zu sehen sein werden“.
Er glaubt auch, dass bei Restaurants, Bars und Cafés die Zahl der Eröffnungen nun etwas höher ausfallen wird, da der Anreiz mit 50 % der Terrassennutzung besser ist als die vorher geplanten 30 %. Da die Außengastronomie einen hohen Anteil ausmacht, wird man schnell sehen, wie sich dies entwickelt. – TF
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