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Teuerste Regierung von Spanien eingesetzt – 20 Ministerien vergeben – Interessante Aufgaben

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Madrid – Der neue und alte Ministerpräsident von Spanien, Pedro Sanchez hat in Madrid kurz vor der Presse erläutert, wer welchen Posten besetzten wird und was die Aufgaben der neuen Regierung von Spanien sein werden, Nachfragen der Presse waren nicht zugelassen, es war ein recht kurzer Auftritt. Die erste Koalitionsregierung in der Demokratie von Spanien sei eine Reaktion „auf neue Anforderungen und einen neuen Weg“. Es ist die „feste Absicht das Land zu einen, aber dabei mehrere Stimmen zu haben, in diesen Stimmen wird das Verständnis und das Zusammenleben verschiedener politischer Familien vorherrschen“.

Die neue Regierung von Spanien wird „eine Legislative des Dialogs sein. Die Bevölkerung von Spanien fordert von uns ein Land des Zusammenlebens welches nicht auf Beleidigung und Ablehnung basiert. Es ist eine fortschrittliche Regierung mit einer klaren Berufung: Alle Spanier zu vereinen, es gibt nichts Fortschrittlicheres als den Dialog“.

Zu den gesetzten Hauptzielen der Regierung zählen die demografischen Herausforderungen anzugehen, soziale Gerechtigkeit schaffen, eine gerechte wirtschaftliche Verteilung erreichen und die uneingeschränkte Gleichstellung der Frau.

Die Regierung setzt sich wie folgt zusammen und ist das größte sowie teuerste Kabinett in der Geschichte des Landes, ob gleich vier Vizepräsidenten erforderlich sind, kann man gerne hinterfragen.

Vier Vizepräsidenten:

Carmen Calvo, Ministerin der Präsidentschaft, Beziehungen zu den Gerichten und demokratisches Gedächtnis.
Pablo Iglesías, Soziale Rechte und Agenda 2030
Nadia Calviño, Wirtschaft und digitale Transformation
Teresa Ribera, Ökologischer Wandel und demografische Herausforderung

Ministerien:

Arancha González Laya: Außenministerium, Europäische Union und Zusammenarbeit
Juan Carlos Campo: Gerechtigkeitsministerium
Margarita Robles: Verteidigungsministerium
María Jesús Montero: Regierungs-Sprecherin und Finanzministerium
Fernando Grande-Marlaska: Innenministerium
José Luis Ábalos: Verkehrsministerium, Mobilität und Stadtentwicklung
Isabel Celáa: Bildungsministerium
Yolanda Díaz: Arbeitsministerium
José Luis Escrivá: Sozialministerium für Sicherheit, Inklusion und Migrationen
Reyes Maroto: Industrieministerium inklusive Handel und Tourismus
Luis Planas: Landwirtschaftsministerium inklusive Fischerei und Ernährung
Carolina Darias: Ministerium für territoriale Politik und öffentliche Funktion
Irene Montero: Gleichheitsministerium
José Manuel Rodríguez Uribes: Ministerium für Kultur und Sport
Salvador Illa: Gesundheitsministerium
Alberto Garzón: Verbraucherministerium
Pedro Duque, Ministerium für Wissenschaft und Innovation
Manuel Castells: Universitätesministerium

Bei manchen Ministerin fragt man sich auch, ob man diese nicht zusammenlegen hätte können, um so dem Steuerzahler nicht die höchsten Kosten einer Regierung aufzubürden. – TF

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