Kanarische Inseln – Um den Tourismus auf den Kanarischen Inseln wieder starten zu können, müssen sicherlich einige Maßnahmen eingeführt werden. Eine dieser Maßnahmen könnte sein, alle Fluggäste vor dem Abflug auf COVID-19 zu testen. Durch die Schnelltests ist dies theoretisch auch denkbar. Die Fluggesellschaft Emirates hat dies nun erstmal auf einem Flug zwischen Dubai und Tunesien so gehandhabt. Damit war die Fluggesellschaft die erste, die alle Passagiere vor einer Flugreise getestet hat.

In einer Pressemeldung heißt es, dass „die Passagiere alle vor dem Abflug einem Schnelltest unterzogen worden sind“. Der Test wurde wohl vom Gesundheitsministerium Dubais durchgeführt, es handelte sich um einen Bluttest, der binnen 10 Minuten Ergebnisse liefert. Emirates fügte der Pressemeldung hinzu, dass „wir daran arbeiten, die Testkapazitäten in Zukunft zu verbessern und auf andere Flüge auszuweiten. Auf diese Wiese können wir Tests vor Ort durchführen und unseren Passagieren, die in Länder reisen, die COVID-19-Testzertifikate fordern, sofort diese Zertifikate ausstellen“.

Zudem haben alle Mitarbeiter von Emirates die Pflicht, Handschuhe und Masken zu tragen.

Für die Kanarischen Inseln könnte diese Methode ebenfalls ein Lösungsansatz sein. Wenn beispielsweise alle Urlaubsgäste zuvor an den Flughäfen der Herkunftsländer mit Schnelltests auf COVID-19 getestet werden würden, dann könnte man sicher sein, dass keine Infizierten auf den Kanarischen Inseln einreisen würden. Zudem hätte dies den Nebeneffekt, dass Menschen, die bisher in den Herkunftsländern nicht getestet wurden, dann automatisch getestet werden würden. Letztendlich würde jeder von einem solchen System profitieren. – TF

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