Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 113 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (68) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 23 neue Ereignisse, auf Lanzarote wurden 16 Ereignisse registriert. Fuerteventura verzeichnet drei neue Eregnisse, La Palma zwei und El Hierro eines.
Innerhalb dieser 113 neuen Ausbruchsereignisse wurden 718 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (52). 32 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld zugeordnet, also Freunde & Co. Weitere 20 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Zudem gibt es 8 Ereignisse im Bildungswesen und einen im Gesundheitswesen (Hospital San Roque in Meloneras mit aktuell 13 Fällen). Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 30 Infizierten auf Lanzarote durch das das soziale Umfeld mit Auswirkungen auf das familiäre Umfeld gemeldet. Zwei weitere Ausbruchsereignisse auf Gran Canaria mit je 27 bzw. 18 Infizierten, ebenfalls aus dem familiären Umfeld. Es gab drei weitere Ereignisse auf Gran Canaria mit jeweils 13, 12 und 12 Personen welche ebenfalls den Ursprung im Familienumfeld haben. Zudem gibt es je einen Ausbruch mit 12 Infizierten auf Lanzarote und La Palma. Auf Lanzarote liegt der Hintergrund im Familienumfeld und auf La Palma im Arbeitsumfeld mit Auswirkungen auf die Familien. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden und sogar quer durch verschiedene Gemeinden Auswirkungen hatten.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 159 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 46 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sinkt die Zahl der Überwachten Ereignisse um 15, verglichen zur Vorwoche. – TF
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