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136 neue COVID-19 Ausbrüche in 7 Tagen auf den Kanaren, aktiv derzeit 174 (-45)

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Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 136 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (81) auf der Insel Gran Canaria. Auf Lanzarote vermeldet das Gesundheitsministerium 40 neue Ereignisse, auf Teneriffa wurden 14 Ereignisse registriert. Fuerteventura verzeichnet ein neues Eregniss.

Innerhalb dieser 136 neuen Ausbruchsereignisse wurden 901 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (59). 36 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld zugeordnet, also Freunde & Co. Weitere 25 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Zudem gibt es 11 Ereignisse im Bildungswesen und zwei im Sportbereich sowie jeweils einen weiteren im Pflegebereich, Gesundheitswesen und einen im Flüchtlingszentrum Hoys Fría. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 31 Infizierten auf Gran Canaria durch das Arbeitsumfeld mit Auswirkungen auf das familiäre Umfeld gemeldet (Verpackungsfirma und Guardia Civil Mitarbeiter). Zwei weitere Ausbruchsereignisse auf Gran Canaria mit je 25 bzw. 24 Infizierten. Es gab vier weitere Ereignisse auf Lanzarote mit jeweils 20, 17, 15 und 12 Personen welche ebenfalls den Ursprung im Familienumfeld haben. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden und sogar quer durch verschiedene Gemeinden Auswirkungen hatten.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 174 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 38 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. – TF

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