Las Palmas – Auf einer Großbaustelle im Stadtteil Tamaraceite in Las Palmas de Gran Canaria wurden 165 Exemplare der auf Gran Canaria endemischen Rieseneidechse gerettet. Dies teilt das Rathaus von Las Palmas heute mit. Die Echsen wurden in Zusammenarbeit mit dem Wildlife Revovery Center des Cabildo de Gran Canaria in Fallen eingefangen. Nach dem Einfang wurden die Echsen im Lagatorio im Park von Tamaraceite wieder freigelassen.
Der zuständige Stadtrat für Städtebau, Javier Doreste, erklärte dazu, dass man umgehend mit dem Schutz und der Rettung der Echsen begonnen hat, nachdem man diese auf der Baustelle entdeckt hatte.
Die Gran Canaria Eidechse (Gallotia Stehlini) ist eine endemische Inselart, die gemäß dem nationalen Katalog der bedrohten Arten im besonderen Schutzregime katalogisiert ist. Das im Park Tamaraceite Sur eingerichtete Lagartario umfasst eine Fläche von 27.000 Quadratmetern. Dort wurden diverse Terrassen zur Beobachtung der Echsen eingerichtet, also ein Ort, an dem die Echsen auch bleiben können. – TF
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