Kanarische Inseln – Das Verkehrsministerium hat heute die Statistik des Jahres 2020 zu den Radarfallen in Spanien veröffentlicht. Zwei der „erfolgreichsten“ Radarfallen standen im letzten Jahr auch auf den Kanarischen Inseln. Eine auf Gran Canaria und eine auf Teneriffa. Laut Generaldirektion für Verkehr (DGT) wurden insgesamt 2.460.056 Geschwindigkeitsüberschreitungen in Spanien durch die fest installierten Radarfallen registriert.
Die beiden Radargeräte auf den Kanarischen Inseln haben gemeinsam 26.686 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Die meisten davon wurden auf der GC-1 in Fahrtrichtung Las Palmas, kurz vor der Stadteinfahrt am CC El Mirador registriert, insgesamt 14.145. Auf der TF-2 in Fahrtrichtung Süden auf Teneriffa bei Kilometer 59 wurden mit 12.541 Geschwindigkeitsüberschreitungen die zweitmeisten der Kanaren registriert.
Aufgrund der Ausgangssperren durch die Corona-Pandemie registriert man in Spanien einen deutlichen Rückgang bei diesen Verkehrswidrigkeiten von 17 %. Im Jahr 2019 wurden knapp 3 Millionen gemessen.
Die meisten Geschwindigkeitsüberschreitungen im Land wurden auf der A-7 bei Malaga registriert. Bei Kilometer 246 blitze es im Jahr 2020 insgesamt 48.771 Mal. ZU 2019 war dies ein extremer Anstieg, denn im Jahr 2019 registrierte das Gerät lediglich 14.000 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Auf dem zweiten Platz lag das Radargerät auf der AP-7 bei Kilometer 478 in der Nähe von Sagunto in der Provinz Valencia. Das Gerät blitze 47.111 Mal. Auf der A-4 in Getafe bei Kilometer 13 blitze es insgesamt 37.313 Mal. Die beiden letzten Geräte registrieren deutliche Rückgänge. In Andalusien gab es die meisten Verkehrsdelikte dieser Art, 21 % aller Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden dort gemessen. – TF
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