Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 36 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (13) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 12 Ereignisse. Fuerteventura vermeldet 6 neue Ereignisse und auf Lanzarote gab es 4. La Palma meldet einen neuen Ausbruch.
Innerhalb dieser 44 neuen Ausbruchsereignisse wurden 199 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. zugeordnet (13). 8 Ereignisse werden dem Familien-Umfeld. zugeordnet. Weitere 5 werden dem Arbeits-Umfeld zugeschrieben. Im Flüchtlings-Bereich werden 5 Ereignisse gemeldet. Im Bildungswesen werden 4 gemeldet sowie einer im Gesundheitswesen. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 16 Infizierten auf Gran Canaria im Familien-Umfeld gemeldet. Auf Lanzarote gab es mit 12 Fälle einen Ausbruch bei Flüchtlingen. Und mit 11 Fällen folgt ein Ausbruch auf Teneriffa im Bildungswesen. Alle anderen Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 39 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 3 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse, um 7, verglichen zur Vorwoche. – TF
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