Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 44 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (21) auf der Insel Gran Canaria. Auf Fuerteventura vermeldet das Gesundheitsministerium 11 Ereignisse. Lanzarote vermeldet 6 neue Ereignisse und auf Teneriffa gab es 5. El Heirro meldet einen neuen Ausbruch.

Innerhalb dieser 44 neuen Ausbruchsereignisse wurden 211 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im Familien-Umfeld (16). 10 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. zugeordnet. Weitere 8 werden dem Arbeits-Umfeld zugeschrieben. Im Flüchtlings-Bereich werden 7 Ereignisse gemeldet. Im Bildungswesen werden 2 gemeldet sowie einer im Gesundheitswesen. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 19 Infizierten auf Lanzarote in einem Restaurant gemeldet. Auf Fuerteventura gab es mit 13 Fälle einen Ausbruch bei Flüchtlingen. Und mit 12 Fällen folgt ein Ausbruch auf Teneriffa im Familienbereich. Alle anderen Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 46 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 2 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse deutlich, um 32, verglichen zur Vorwoche. – TF

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