Santa Lucia de Tirajana – Im Windsurfer-Paradies Pozo Izquierdo wird derzeit eine Mauer zur Verbesserung der Promenade gebaut. Diese Baumaßnahme wird nun aber aufgrund des Wunsches der Windsurfer angepasst. Aufgrund der Lage der Mauer wäre der Zugang zum Strand deutlich erschwert und dies würde die Windsurfer in der Ausübung des Sports behindern. Es sieht alles danach aus, als würden etwa 3 Meter der bereits errichteten Mauer wieder eingerissen. Ob dadurch die Baukosten steigen ist noch unklar.
Die Umgestaltung des Projektes befindet sich gerade in der Evaluierungsphase durch die städtischen Techniker von Santa Lucia de Tirajana. Diese Änderung verzögert auch die Fertigstellung der Mauer, die Gemeinde hofft, diese bis Ende November fertiggestellt zu haben.
Die Finanzierung des Projektes läuft über das Cabildo de Gran Canaria und kostet 664.129 Euro. Gebaut wird dort von der Firma Hermanos Medina La Herradura. Laut Planung zu der Mauer sollte diese den Zugang zum Strand erleichtern, da damit eine neue Rampe geschaffen wird, zudem soll durch diese Mauer eine direkte Verbindung zum Windsurfer-Zentrum hergestellt werden.
Die PP im Gemeinderat ist mit den Bauarbeiten grundlegend nicht einverstanden, da diese viele „Probleme“ verursacht. Letztendlich sei alles zu klein und würde trotzdem den Strand massiv beeinflussen. Man will eine komplette Akteneinsicht beantragen, um diese „genau zu überprüfen“. Dabei geht es der Partei nicht um das Projekt als solches, sondern um die „Verschwendung von Geldmitteln“, die hier falsch ausgegeben werden, weil alles „falsch geplant wurde“. Diese Mauer war und ist ein Wunsch der Anwohner, was die PP grundlegend unterstützten will. Man gibt jedoch an, dass öffentliche Gelder so „effizient und kohärent wie möglich“ ausgegeben werden sollten. Dies würde das aktuelle Projekt jedoch „nicht erfüllen“. – TF