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Neue Corona-Mutante „Rio de Janeiro“ wohl auch auf den Kanaren nachgewiesen

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Kanarische Inseln / Spanien – Das spanische Gesundheitsministerium hat bestätigt, dass es auf den Kanarischen Inseln neun entdeckte Fälle der neuen Coronavirus-Variante „Rio de Janeiro“ gibt. Wobei auch dazu gesagt wurde, dass diese Fälle erst noch überprüft werden müssen, um dies sicher zu verifizieren. Laut weiteren Angaben gäbe es aktuell bis zu sieben Virus-Mutationen, die von Interesse sind, dies bedeutet, dass diese Mutanten schneller und einfacher übertragen werden können. Zudem sind diese sieben neuen Varianten Virulenter, also können diese Varianten schwerwiegendere Krankheitsverläufe verursachen. Auch die Sterblichkeit könnte höher sein.

Laut weiteren Angaben wurden bisher 916 Fälle dieser sieben neuen Virusmutationen in Spanien registriert. Die derzeit wichtigsten Mutanten sind die britische (B117), die südafrikanische (B1351) und die brasilianische (P1). Wobei man nun auch eine erhöhte Aufmerksamkeit den neusten Varianten zukommen lässt.

Laut Gesundheitsministerium seien bisher 898 Fälle der britischen Variante in Spanien aufgetreten, zuzüglich 183 noch nicht bestätigte Fälle. 6 Fälle mit der südafrikanischen Variante wurden bestätigt und ein Fall der brasilianischen Variante, plus zwei noch nicht bestätigte Fälle. Die neuste Variante „Rio de Janeiro“ wurde bisher 11 Mal entdeckt, davon 9 auf den Kanarischen Inseln, alle Fälle sind noch nicht bestätigt.

Die meisten Fälle mit Mutanten findet man bisher in Kantabrien (145), gefolgt von Madrid (130) und den Balearen (117). Auf den Kanarischen Inseln seien aktuell nur drei bestätigte Fälle mit Virus-Mutationen registriert. – TF

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