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Sexueller Missbrauch einer Angestellten in Arucas um Gehalt zu zahlen? – Festnahme!

Update von 18:45 Uhr
Das Untersuchungsgericht in Arucas hat den Geschäftsmann Jago CR wieder auf freien Fuß gesetzt. Er sagte vor dem Gericht aus, dass die Frau für ihn gearbeitet hat, es aber nie sexuellen Kontakt zu der Frau gab, nicht einmal einvernehmlich. Er bestritt jeden Vorwurf der 24-jährigen Frau. Lediglich den Vorwurf, dass er sie ausgenutzt habe, um seine persönlichen Einkäufe zu erledigen, gestand er ein. Dies wurde auch von einer kürzlich durchgeführten Arbeitsplatzinspektion bestätigt.

Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen verfügte das Gericht die Freilassung ohne Zahlung einer Kaution. Lediglich einen sozialen Abstand von mindestens 500 Metern müsse der Beschuldigte gegenüber dem Opfer einhalten. Auch das Kommunikationsverbot mit dem Opfer muss der mutmaßliche Täter einhalten. Die Untersuchungen gehen weiter. – TF

Erster Beitrag:
Arucas – Laut einem Bericht der Guardia Civil wurde vorgestern in Arucas der Unternehmer Jago CR festgenommen. Er soll eine Angestellte sexuell missbraucht haben. So die Anzeige einer jungen Frau, die für den Mann arbeitet. Laut weiteren Angaben soll der Unternehmer die junge Frau offenbar dazu genötigt haben, mit ihm sexuell zu verkehren, damit er der Frau das Gehalt auszahlt.

Die entsprechende Anzeige und die Aussagen wurden an das Gericht weitergeleitet. Die Guardia Civil untersucht den Fall.

Die ursprüngliche Anzeige sei bei der nationalen Polizei eingegangen, diese leitete den Fall an die Guardia Civil weiter. In der Anzeige hieß es, dass eine junge Frau Anfang 20, mit doppelter Staatsbürgerschaft, allein lebend auf Gran Canaria beim Unternehmen Chovendo arbeitete, welches sich dem digitalen Marketing widmet. Im Laufe der Zeit fing der Inhaber des Unternehmens damit an, die Frau zu zwingen und zu bedrohen, damit es in sexuellen Kontakt endet. Sollte Sie es nicht tun, würde das Gehalt nicht überwiesen werden. Laut weiteren Angaben schuldet das Unternehmen der Frau derzeit einen Betrag in Höhe von 24.000 Euro.

Der Unternehmer bleibt in Untersuchungshaft. – TF

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