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2021 gab es auf den Kanaren weniger Todesfälle durch Ertrinken als 2020

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Kanarische Inseln – Im vergangenen Jahr sind an den Küsten der Kanarischen Inseln 38 Menschen ums Leben gekommen, das sind zwei Menschen weniger als im „Lockdownjahr“ 2020. Dies geht aus dem nationalen Report der spanischen Föderation für Rettung und Rettungsschwimmer hervor. Mit diesem Trend stehen die Kanarischen Inseln nicht alleine dar, denn in 14 autonomen Regionen sank die Zahl der ertrunkenen Menschen, lediglich in 4 ist die Zahl gestiegen.

Insgesamt sind in Spanien 260 Menschen im Jahr 2021 ertrunken, im Jahr 2020 waren es noch 338 Menschen. Damit war es für das Jahr 2021 der niedrigste Wert seit 7 Jahren. Die meisten Menschen ertranken in der Communidad Valencia, gefolgt von Andalusien, Katalonien und den Kanarischen Inseln.

Genauere Details zu den Todesfällen liegen in dem Bericht nicht vor.

Update vom 13. Januar 2022:
Allerdings liegt ein Bericht von „Canarias, 1500 Km de Costa“ vor, der von 68 Todesfällen insgesamt spricht. Damit sind ALLE Todesfälle durch Ertrinken gemeint, also auch Todesfälle in Hafengebieten und in Schwimmbädern. Demnach gab es 46 % mehr Todesfälle als 2020 durch Ertrinken. Dies wiederum sind 43 Personen mehr. Schaut man nur an die Strände, so gab es in der Tat weniger Todesfälle, auch laut „Canarias, 1500 Km de Costa“. Nach Inseln verzeichnete Teneriffa 21 Tote, Gran Canaria 20 Tote, Fuerteventura 9, Lanzarote 6, El Hierro 3, La Palma und La Gomera jeweils 2. La Graciosa verzeichnete keine Todesfälle. – TF

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