Madrid / Gran Canaria – Der zuständige Minister für Sport des Cabildo de Gran Canaria, Francisco Castellano war heute Morgen in Madrid zu Gast und besuchte den spanischen Fußballverband (RFEF), um den Antrag von Gran Canaria für einen Spielort der Fußballweltmeisterschaft 2030 einzureichen. Spanien und Portugal wollen die Fußball-WM gemeinsam ausrichten und müssen sich noch gegen die Konkurrenten Uruguay, Argentinien, Chile und Paraguay durchsetzen.
Castellano dankte dem Präsidenten des Verbandes, Luis Rubiales und dessen Team für den freundlichen Empfang in Madrid. „Die Hoffnung auf die Ausrichtung der Weltmeisterschaft ist sehr groß, denn wir glauben fest an unsere Kandidatur, ein Austragungsort der WM zu werden“. Alles hängt natürlich auch von der FIFA ab.
Darüber hinaus wies er darauf hin, dass, wenn Spanien und Portugal als Organisatoren der Weltmeisterschaft 2030 ausgewählt werden, „wir sehen müssen, welche Anforderungen gestellt werden, um sie fest ausrichten zu können, aber auf jeden Fall sind wir mit all dem Enthusiasmus und mit all den Erwartungen dabei, in denen wir am Ende der Austragungsort für die Welt sein können“.
Bezüglich der Erwartungen fügte der Minister hinzu, dass „die Prioritäten vor allem darauf beruhen, das Gran Canaria-Stadion an das 21. Jahrhundert anzupassen, da es eine der Einrichtungen ist, die wir in den nächsten Jahren am stärksten umgestalten müssen“. Aber ein Plus gibt es bereits jetzt, eine „gute Hotelauswahl auf Gran Canaria“, daher seien die „Bedingungen hervorragend, um eine solche Sportveranstaltung ausrichten zu können“.
Bezüglich der Entfernung zum europäischen Kontinent gab der Minister an, dass die kein Problem darstellt, da die Austragungsorte auf dem gesamten Staatsgebiet verteilt liegen und die Team ohnehin mit dem Flugzeug oder der Bahn dort anreisen müssen.
Der Präsident des Verbandes gab an, dass „viele Gebiete Spaniens, ihr Interesse an der Ausrichtung dieses Sportereignisses bekundet haben“. Die finale Entscheidung der FIFA wird Anfang 2024 fallen. Rubiales machte den Kanaren aber auch Hoffnungen, denn „aufgrund ihrer Wetterbedingungen und Dienstleistungen haben diese einen gewissen Vorteil“. – TF
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