Kanarische Inseln – Die Plattform „Canarias, 1500 km de Costa“ hat heute bekannt gegeben, dass im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 28 Menschen auf den Kanarischen Inseln ertrunken sind. Dies waren sechs mehr als im Vergleichszeitraum 2021.
Alleine im Juni gab es sieben Wasserunfälle auf den Kanarischen Inseln. Davon starben vier, eine Person verschwand und gilt als vermisst sowie zwei verletzte Personen seien zu beklagen. Neben den 28 Todesfällen gab es im ersten Halbjahr drei sehr Schwerverletzte, fünf Schwerverletzte, 22 mittelschwere, 6 leichte und 9 Rettungen ohne Verletzungen.
69 % alle Todesopfer stammten aus dem Ausland, so „Canarias, 1500 km de Costa“. Diese stammten aus Polen (2), Deutschland (2), Vereinigtes Königreich (1), Holland (1), Norwegen (1), Irland (1), Portugal (1) und nicht zugeordnete (3).
18 der Todesfälle waren Badegäste, 3 waren Fischer, 1 Taucher, 1 Wassersportler und 5 stammten aus anderen Bereichen. Die meisten Menschen starben an den Stränden (43 %), danach kamen Hafengebiete (39 %) und Naturpools (10 %). In Schwimmbecken starben 8 %. – TF
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