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Tunnelbau zwischen Agaete und La Aldea verzögert sich und wird teurer

Der Grund: Eine vorspanischen archäologische Stätte wurde entdeckt.

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Agaete/La Aldea – Die Bauarbeiten an den „Fanque-Tunneln“, die zwischen El Risco und Agaete gebaut werden und in der zweiten Bauphase der neuen Schnellstraße von La Aldea inkludiert sind, verzögern sich. Ursprünglich sollten diese Tunnel bis Ende Dezember 2022 für den Verkehr freigegeben werden, dies passiert nun frühestens im Sommer 2023. So erklärte es heute der zuständige kanarische Minister, Sebastián Franquis.

In einer Pressekonferenz, die zusammen mit den Bürgermeistern von La Aldea und Agaete, Tomás Pérez und María del Carmen del Rosario Godoy, abgehalten wurde, erklärte der Minister, dass die Verzögerung auf die an den Viadukten vorgenommenen Änderungen zurückzuführen sei, die sich aufgrund einer vorspanischen archäologischen Stätte, die in Lomo de la Aulaga, entdeckt wurde, ergab. Der Minister versicherte, dass diese Änderung in keinem Fall die eigentlich anvisierten 65 Monate Bauzeit überschreiten werde. Einer der Tunnel könnte im März 2022 freigegeben werden, allerdings nur im Notfall oder wenn erhebliches allgemeines Interesse besteht.

Die Änderung verzögert nicht nur den Abschluss der Bauarbeiten, sondern verteuert diese auch, etwa 11 Millionen Euro mehr wird die Regierung der Kanarischen Inseln aufwenden müssen. – TF

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