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Verluste im Tourismus durch Pandemie auf ca. 158 Milliarden € beziffert

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Nachdem nun die Pandemie-Jahren 2020 und 2021 komplett abgeschlossen sind, konnte das nationale Statistikinstitut (INE) genauere Daten zu den Verlusten im Tourismussektor liefern. Demnach haben die Kanarischen Inseln 17,2 Millionen Urlauber verloren und lagen damit auf dem dritten Platz in ganz Spanien. Auf dem ersten Platz lag Katalonien mit einem Verlust von 29,1 Millionen Urlauber gefolgt von den Balearen mit einem Verlust von 19,3 Millionen Urlaubern.

In ganz Spanien sind demnach 132 Millionen Touristen verloren gegangen, davon fast 120 Millionen Gäste aus dem Ausland und 12,5 Millionen Inlandstouristen. Den größten Verlust mache Spanien auf dem britischen Markt (-28,6 MIO Gäste), gefolgt von Deutschland (-14,7 MIO Gäste) und Frankreich (-12,6 MIO Gäste).

Dies hat natürlich auch entsprechende finanzielle Verluste mit sich gebracht. Im ganzen Land gingen rund 158 Milliarden Euro an Umsatz im Tourismus verloren. Der größte Anteil natürlich bei den Gästen aus dem Ausland (ca. 130 Milliarden Euro).

Für das Jahr 2022 rechnet INE damit, dass es noch keine vollständige Erholung geben wird. Das Jahr hat zwar sehr gut angefangen und bis Ostern haben auch einige Destinationen im Land die Kapazitäten von 2019 erreicht, aber die Statistiker rechnen damit, dass die vollständige Erholung, besonders bei den Gästen aus dem Ausland, erst zwischen 2023 und 2025 einsetzten wird. Am längsten wird es bei Langstreckenreisen und Geschäftsreisenden dauern. – TF

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