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Wegen Calima: Luftqualität auf den Kanaren teilweise „äußerst ungünstig“

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Kanarische Inseln – Die Luftqualität auf den Kanarischen Inseln, besonders Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria verschlechtert sich zusehends. Der Calima will einfach nicht verschwinden. Laut staatlicher Wetteragentur AEMET kann der Staub 100 Mikrogramm pro Kubikmeter überschreiten. Das Wetter an sich bleibt dabei trocken und stabil.

Das Vorhandensein dieses Wüsten-Staubs wird durch PM 2,5 und PM 10 gemessen, zu denen auch in der Atmosphäre verstreute Staub- oder Metallpartikel, Ruß, Asche, Zement oder Pollen gehören. Der einzige Unterschied besteht darin, dass PM 2,5 sich auf Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer bezieht, während PM 10 sich auf Partikel mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 10 Mikrometer bezieht (ein Mikrometer entspricht einem tausendstel Millimeter).

Laut Vorgaben der kanarischen Regierung sind Partikel der Klasse PM 2,5 als „äußerst ungünstig“ anzusehen. Diese Werte werden besonders im Süden von Gran Canaria und auch in Teilen von Lanzarote und Fuerteventura gemessen. – TF

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