San Bartolomé de Tirajana – Der Gemeinderat von San Bartolomé de Tirajana hat nach über 20 Jahren Wartezeit über 600 bereits gebaute Häuser im Ortsteil Montaña La Data legalisiert. Zudem genehmigte der Rat die Freigabe von Landfläche für den Bau von weiteren 500 Häusern. Erstmals versuchte die Gemeinde im Jahr 1996 die neue Raumordnung der Parzellen auf den Weg zu bringen. Jahre später, im Jahr 2003 wurde diese Planung jedoch abgelehnt, Gerichte hatten diese Pläne für ungültig befunden.
Im Jahr 2014 unternahm man einen erneuten Versuch, nachdem man alles anhand des Urteils angepasst hatte. 2017 trat jedoch der aktualisierte Grundplan der Gemeinde, damals von Marco Aurelio Pérez auf den Weg gebracht, in Kraft. Dadurch verzögerte sich wieder alles. Nun ist die Neuausrichtung von Montaña La Data abgeschlossen und wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Die wird als „historischer Meilenstein“ bezeichnet. Gleichzeitig bat der zuständige Gemeinderat, Alejandro Marchial (CC), die Anwohner jetzt darum, nicht gegen diese Genehmigung vorzugehen, da das gesamte Verfahren „langwierig und komplex“ war. Erst dann könne man den zweiten Schritt des Planungsverfahrens einleiten.
Wenn alles final abgeschlossen ist, wird Montaña La Data in drei Blöcke unterteilt und hat eine Gesamtfläche von 440.800 Quadratmetern. Dies betrifft einen Block mit 180.000 Quadratmetern, darin befinden sich die bisher illegalen Gebäude. Die Besitzer können diese dann endlich legalisieren lassen. Dabei handelt es sich um den Block der Motaña La Data Baja und den Ortskern betrifft.
Eine weitere Parzelle betrifft eine Fläche von rund 159.000 Quadratmetern, da ist die Urbanisierung noch nicht abgeschlossen. Dies ist ein Großteil des Gebietes von Montaña alta. Der letzte Block umfasst 101.400 Quadratmeter bebaubares Land und darin ist der Bereich zwischen Montaña alta und dem Ortskern gemeint. Diese Zone könnte dann zukünftig neu bebaut werden. – TF
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