Spanien – Die ersten vorläufigen Daten zur Inflation in Spanien im August wurden heute vom INE (nationales Statistikinstitut) präsentiert. Demnach steigt die Inflation im Land im August auf 2,6 % an. Im Juli lag die Inflation noch bei rund 2,3 %. Es ist der zweite Anstieg infolge, nachdem die Inflation im Juni den niedrgsten Stand seit Beginn der Krise (1,9 %) erreicht hatte. Das Ansteigen der Inflation ist auf den Preisanstieg bei den Kraftstoffpreisen zurückzuführen, so INE. Allerdings weisen Experten darauf hin, dass im Allgemeinen die Inflation einen Abschwung verzeichnet. Bei den Strom- und Gaspreisen gab es auch einen Anstig, der war aber so gering, dass der Anstieg der Inflation damit nichts zu tun hat, so INE weiter.
Die Kerninflation macht einen kleinen Schritt nach unten, die Kerninflation beinhaltet nicht frische Lebensmittel und Energie, diese zeigt, dass das Leben in Spanien weiterhin teuer ist, zwar diese ist um 0,1 % auf derzeit 6,1 % gesunken, aber die Lebensmittelpreise sidn weiterhin sehr hoch, hier wird mittlerweile auch kein Abschwnung mehr erwartet. Die vorläufigen Daten des INE erlauben keine genauen Rückschlüsse über die genauen Preise. Man müsse bis Mitte September warten, um genauere Rückschlüsse zuzulassen. Man muss jedoch berücksichtigen, dass im Vergleich zum Vorjahresmonat eine deutliche Abschwächung der Inflation vorliegt, denn genau vor einem Jahr wurde die zweithöchste Inflation der neueren Geschichte von Spanien registriert (10,5 %).
Für das Wirtschaftsministerium spiegeln diese Inflationsdaten wider, dass „wirtschaftspolitische Maßnahmen dazu führen, dass Spanien eines der höchsten Wirtschaftswachstumsniveaus bei gleichzeitig niedrigerer Inflation“ in der EU aufweist. Das von Nadia Calviño geleitete Ministerium weist darauf hin, dass Spanien sich als eines der Länder der Eurozone mit der niedrigsten Inflation konsolidiere, die im letzten Jahr um fast acht Prozentpunkte gesunken sei. – TF
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