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Im November ertranken 8 Menschen in den Gewässern der Kanaren

Damit starben bisher 3 % mehr als im Vorjahr.

Kanarische Inseln – Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen November auf den Kanarischen Inseln acht Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 22 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon waren 1 Verletzter in kritischem Zustand, 3 Betroffene in ernstem Zustand, (2) mittelschwere, (4) geringfügige und (12) Rettungsaktionen ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2023 auf 68 gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung von 3 % bei den Todesfällen durch Ertrinken, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2022 (66). Bei den Todesopfern ist auch ein Fischer dabei, der im vergangenen März in den Gewässern von Lanzarote verschwand und bis heute nicht gefunden wurde. Ein Windwurfer verschwand auf Fuertventura im vergangenen Mai, auch dieser wurde bisher nicht gefunden. Auf Teneriffa verschwand im Juli am Strand von La Gaviotas auch eine Person die nicht gefunden wurde. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 224 Etwa 85 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Gran Canaria bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2023 bisher 24 Todesfälle. Teneriffa folgt mit 22 Opfern, dann Fuerteventura mit 11 und Lanzarote mit 8 und La Gomera mit 2 Opfern. Auf El Hierro gab es auch ein Opfer. 82 % aller Opfer waren männlich und 18 % weiblich. 11 der identifizierten Verstorbenen waren Ausländer mit 8 verschiedenen Nationalitäten: Vereinigtes Königreich, Italien, Polen und Deutschland jeweils 2, Dänemark, Tschechien, Russland, und Irland (je 1). Weitere 40 Ausländer hatten eine unbekannte Herkunft.

68 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 26 % in den Morgenstunden und 6 % sogar in der Nacht. 60 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 28 % in Hafengebieten, 7 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 5 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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