Santa María de Guía – Bereits am gestrigen Tag erlitt ein Arbeiter im Ortsteil Diseminado El Gallego in der Gemeinde Santa María de Guía einen extremen Stromschlag als dieser an einem Hochspannungsmast arbeitete. Heute hat die Gewerkschaft CCOO den Tod des Mannes bestätigt, der zunächst noch ins Uniklinikum Dr. Negín gebracht werden konnte. Laut Gewerkschaft werden die Ursachen des Arbeitsunfalls nun untersucht.
Um 11:05 Uhr am gestrigen Montag ereignete sich der tödliche Stromschlag. Der 35-Jährige erlitt sofort einen Herz-Kreislaufstillstand und wurde durch Kollegen von Mast gerettet. Es wurden umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet und der Notruf verständigt. Die Gewerkschaft sagte: „Aus bisher unbekannten Gründen kam der Arbeiter mit einem stromführenden Element in Berührung, was ihm einen Stromschlag beifügte, mit dem unglücklichen Endergebnis“.
Nachdem die ersten Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich verliefen und der Mann im Krankenhaus eingetroffen war, starb dieser letztendlich dort.
Gewerkschaft kritisiert massiv diese Situation
„Mit den richtigen Präventionsmaßnahmen, der Koordinierung der Sicherheits- und Gesundheitsausschüsse des Versorgungsunternehmens und dessen Auftragnehmer sowie der richtigen Planung der Arbeiten und der strikten Anwendung der geltenden Präventionsgesetze sollten solche Handlungen nicht passieren“.
Man nutze auch diese Gelegenheit, um auf die mangelnden Investitionen in veraltete Netze hinzuweisen, dies wiederum borgt auch Sicherheitsrisiken für die Arbeiter. Zudem sei der Leistungsdruck zu hoch. Die Arbeiter werden regelrecht dazu gezwungen solche Arbeiten an aktiven Stromleitungen durchzuführen, anstelle die sichere Variante mit einer Abschaltung durchzuführen.
Daher fordert man eine „umfassende“ Untersuchung aller Institutionen, damit sich ein solcher Unfall nicht wiederholen kann. – TF
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