Las Palmas – Wie das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln berichtet, wurden weitere Ansammlungen der Mücke Aedes Aegypti im Stadtteil Piletas in Las Palmas de Gran Canaria entdeckt. In offenen Wasserflaschen wurde weitere Larven dieser Mücke entdeckt, pro Flasche zwischen 2.000 und 3.000 Larven heißt es. Diese Mückenart hat sich sehr gut an die Brut in kleinen Wasseransammlungen angepasst, daher kann ein Raum wie eine Wasserflasche anfällig sein. Jede Wasseransammlung oder Pfütze kann als Nährboden dienen, daher ist es besonders wichtig, diese zu beseitigen.
Das Auftreten dieser Mückenart sorgt immer mehr für Unwohlsein bei den Behörden, können diese doch gefährliche Krankheiten wie Dengue oder Zica übertragen. Allerdings ist eine Übertragung durch die Mücke nur möglich, wenn diese zuvor einen Patienten mit diesen Krankheiten als Nahrungsquelle benutzt hatte. Da diese gefährlichen Krankheitserreger auf den Kanaren nicht vorkommen, besteht dafür zumindest noch keine Gefahr. Trotzdem will man die Mücke ausmerzen.
Wie zuvor berichtet, die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung spielt dabei eine große Rolle. Details zu der Mücke und wie man die Behörden am einfachsten darüber informiert, gibt es in DIESEM Artikel. – TF
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