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Am Montag (28. Okt) droht ein großer Streik bei den Busfahrern!

Auf den Kanaren könnten 6.000 Buslinien betroffen sein!

Lesedauer 2 Minuten

Spanien – Der spanische Gütertransportverband (CETEM) gab bekannt, dass der für Montag geplante Streik aufgrund einer erzielten Einigung abgesagt wird. Allerdings zählen die Busfahrer für den Personentransport nicht dazu. Daher sind diese sowohl von privaten als auch öffentlichen Dienstleistern zum Streik aufgerufen. In ganz Spanien betrifft dies rund 9.000 Busfahrer. Auch Taxifahrer können sich dem Streik anschließen.

Dieser Streik kann massive Auswirkungen auf den Personennahverkehr der Kanarischen Inseln haben, es gibt doch keine große Alternative als die Busverbindungen. Daher rechnen Experten damit, dass es massive Einflüsse für die Nutzer von Bussen geben wird.

Heute sollen noch die Mindestdienstleistungen, die am Montag erbracht werden, bekanntgegeben werden. Trotzdem sollte man Busfahrten für Montag nicht zwingend einplanen, wenn man Alternativen zur Hand hat.

Neben dem kommenden Montag gibt es noch weitere mögliche und zusätzliche Streiktage für Busfahrer, diese liegen an den Daten 11., 28., und 29. November 2024. Sollte es dann bis zum 23. Dezember 2024 keine Einigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern geben, wird ein unbefristeter Streik ausgerufen. Dies mitten in der Weihnachtszeit könnte zu noch größeren Problemen führen.

Die Gewerkschaften ordern ein Renteneintrittsalter der Busfahrer mit 60, dies ist die Kernforderung, um den Streik abzuwenden.

Artikel 206 des allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes legt fest, dass das Mindestalter für den Zugang zur Altersrente durch königlichen Erlass auf Vorschlag des Leiters des Ministeriums für Integration, soziale Sicherheit und Migration in den Gruppen oder Berufstätigkeiten gesenkt werden kann, deren Arbeitsplätze außergewöhnlich anstrengend sind, giftig, gefährlich oder gesundheitsschädlich und die eine hohe Morbiditäts- oder Mortalitätsrate aufweisen. Hierzu müssen Arbeitnehmer eine im Beruf verankerte Mindesttätigkeit nachweisen.

Allein auf den Kanarischen Inseln könnten durch den drohenden Streik rund 6.000 Buslinien betroffen sein. Dies hätte massive Einschränkungen für den Schultransport, den Transport von Touristen und den normalen Personennahverkehr zur Folge. – TF

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