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Anfi Tauro soll um 2 Fußballplätze erweitert werden

Nordeuropäischen Mannschaften sollen im Winter hier das Trainingslager aufschlagen.

Lesedauer 2 Minuten

MogánAnfi Tauro soll um zwei Fußballplätze erweitert werden. Dies geht aus den aktuellen Plänen hervor, die daraus ausgelegt sind, die Nachfrage von vornehmlich nordeuropäischen Mannschaften zu decken, die insbesondere in den Wintermonaten nach Gran Canaria zu Trainingszwecken kommen wollen. Die zwei Fußballplätze sollen natürlich alle notwendigen Einrichtungen erhalten, damit alles, was der Fußballer so braucht, auch vorhanden ist.

Die geplante Sportstätte umfasst zwei Kunstrasenfelder mit einer Länge von 100 Metern und einer Breite von 64 Metern für 11-gegen-11-Spieler mit entsprechendem Flutlicht und einer Anzeigetafel sowie vier Umkleideräume für Mannschaften und eine Umkleide für Schiedsrichter, ein 260,75 Quadratmeter großes Fitnessstudio und eine Bar -Cafeteria, Konferenzraum, Erste-Hilfe-Abteilung und Stores sowie andere Einrichtungen.

Obwohl die Fläche der Los Morales-Farm, auf der sich das Projekt befindet, oberhalb der Südautobahn (GC-1) 161.042 Quadratmeter beträgt, ist der Bau lediglich auf einer Fläche von 52.655 Quadratmetern begrenzt. Auf der restlichen Fläche wird die Wiederherstellung der Landschaft durch Pflanzen und Konditionierung von Steinmauern vorgenommen.

Die Plätze sollen durch eine Zufahrtsstraße mit den nahegelegenen Golfplätzen verbunden werden. Zudem wird neben den Spielfeldern ein Parkplatz angelegt, parallel zur Schlucht wird am oberen Rand ein Spazierweg gebaut.

Für diesen Bau planten die Bauherren rund 2 Millionen Euro an Investitionen ein. Damit der optische Impact in der Gegend so gering wie möglich bleibt, werden 67,2 % der Anlagen unter die Erde verlegt. Dies wird durch das Gefälle ermöglicht, welches zwischen den beiden Spielfeldern existiert.

Landschaftsverbesserung durch die 2 Fußballplätze

Dieses Projekt dient auch zur Verbesserung der Landschaft, die in diesem Bereich ein hohes Maß an Umweltzerstörung vorweist. Die Fläche wurde oft von Baufahrzeugen und Baufirmen „missbraucht“, insbesondere dann, wenn an der GC-1 oder in der Umgebung Bauarbeiten durchgeführt wurden. Es ist also rein optisch eine Aufwertung dieser Zone. Als Letztes befand sich dort eine Mülldeponie sowie eine Kiesgrube.

Zur Bepflanzung werden im Wesentlichen Cardones und Tabaibas, aber auch unter anderem Palmen, Drachenbäume und Balos verwendet, alles, was in diesem Gebiet eigentlich typisch wäre.

Damit das Projekt Realität wird, hat die Wassergesellschaft von Gran Canaria bereits ein Projekt zur Abgrenzung und Kanalisierung eines 10.836 Quadratmeter großen Abschnitts für die Einsicht der Öffentlichkeit erstellt. Erst, wenn dies genehmigt wurde, kann eine Konzession erteilt werden. – TF

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