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Bis ende Mai 2024 ertranken 24 Menschen in den Gewässern der Kanaren

Im Mai starben so 4 Menschen auf den Kanarischen Inseln.

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Der fünfte Monat Jahres 2024 brachte vier neue Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanaren hervor. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind bis Ende Mai auf den Kanarischen Inseln fünf Menschen weniger in den Gewässern ertrunken, als im gleichen Zeitraum 2023. Zudem gab es 43 weitere Badeunfälle auf den Inseln in den ersten fünf Monaten, davon waren 6 Verletzte in kritischem Zustand, neun waren schwer betroffen, 19 Betroffene mittelschwer, 9 leicht und 8 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen.

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 24 gestiegen. Darunter auch die zwei vermissten Jugendlichen, die im März am Confital verschwanden. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 67. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 8 Todesfälle. Dann folgt Gran Canaria mit 7, dann Lanzarote mit 4, es folgt Fuerteventura mit 3. Auf La Palma & La Gomera gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 95 % aller Opfer waren männlich und 5 % weiblich. 3 der Verstorbenen waren Spanier, 4 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: Deutschland (2), China, England, Marokko und Tschechien je 1. Weitere 15 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.

85 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 15 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 53 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 27 % in Hafengebieten, 13 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 7 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF

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