Kanarische Inseln – Der vergangene April war der wärmste April auf den Kanarischen Inseln seit Beginn der regulären Wetteraufzeichnungen im Jahr 1961. Dies gab der staatliche Wetterdienst AEMET heute nach der Auswertung aller Wetterdaten bekannt. Demnach lag die Durchschnittstemperatur aller Wetterstationen bei 19,2 °C und damit 2,7 °C über dem üblichen Durchschnitt. Nicht vergessen, da sind auch die Gipfelstationen auf dem Teide und Co. mit eingerechnet! Damit gilt der April 2024 als „extrem warmer Monat“.
Bezüglich des registrierten Niederschlags verzeichneten alle Wetterstationen im Durchschnitt einen Wert von 4,2 mm, was als gering angesehen wird, denn es war damit 27 % weniger als für einen April erwartet werden kann. Zudem gilt der April 2024 als der zwölfttrockenste Monat in der gesamten Wetteraufzeichnung.
Eigentlich begann der April „normal“ mit Werten nahe dem Durchschnittsbereich, doch ab dem 10. des Monats ändere sich das teils stark. Am 11. und 12. April wurden Spitzenwerte mit 9 °C über dem normalen Durchschnitt registriert. Erst ab dem 19. April sanken die Temperaturen wieder ab.
Mit den neuen Daten zeigt sich noch deutlicher, dass die Durchschnittstemperaturen auf den Kanarischen Inseln weiter einem steigenden Trend folgen. Dies sei ein „Hauptanzeichen für den Klimawandel auf dem Archipel“. Bei stetig steigenden Temperaturen und immer häufiger auftretenden Hitzewellen besteht laut Experten ein großes Risiko für „schwerwiegende Folgen sowohl für die Natur als auch die menschliche Gesundheit“. – TF
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