Spanien – Die ersten vorläufigen Daten zur spanischen Inflation im September 2024 wurden vom INE (nationales Statistikinstitut) präsentiert. Demnach sinkt die Inflation im Land im September auf 1,5 %. Im August lag die Inflation noch bei rund 2,3 %. Erst im Juni 2023 hatte die Inflation den niedrigsten Stand seit Beginn der Krise (1,9 %) erreicht. Mit diesen 1,5 % erreicht die Inflationden niedrigsten Wert seit März 2021 (1,3 %). Das Absinken der Inflation ist auf die Preisverfälle bei den Lebensmitteln (in gringem Maße) und Krafstoffen sowie beim Strom zurückzuführen, so INE.
Einfluss haben auch Freizeit und Kultur, deren Preise stärker als im Vorjahresmonat sinken, fügt das INE hinzu.
Die Kerninflation bewegt sich ingesamt wenig, die Kerninflation beinhaltet nicht unverarbeitete Lebensmittel und Energie, diese zeigt, dass das Leben in Spanien weiterhin teurer ist als vor einem Jahr, diese liegt derzeit bei 2,4 %, damit ist dies aber der niedrigste Wert seit Januar 2022. Die vorläufigen Daten des INE erlauben keine genauen Rückschlüsse über die genauen Preise. Man müsse bis Mitte Oktober warten, um genauere Rückschlüsse zuzulassen. Allerdings sank die Inflation nun seit 4 Monaten kontinurierlich.
Der Wirtschaftsminister Carlos Body hat diese Entwicklung erneut positiv bewertet, denn, dass zusammen mit den Fortschritten bei Beschäftigung und Gehältern „die Bürger nach und nach ihre Kaufkraft zurückgewinnen“ ist ein gutes Zeichen.
Auch Regierungspräsident Pedro Sánchez hat in seinem Beitrag auf Twitter (jetzt X) die guten Daten „gefeiert“. – TF
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