Kanarische Inseln / Madrid – In diesem Jahr gehen die Kanarischen Inseln mit extremem Rückenwind auf die wichtigste Reisemesse von Spanien, die Fitur in Madrid. Zudem steht schon jetzt fest, dass im Jahr 2024 so viele direkte Flugverbindungen im Sommer auf den Kanaren existieren wie nie zuvor. 3,9 Millionen geplante Sitzplätze auf 111 regulären Strecken nur für den nationalen Markt, das gab es noch nie in einem Sommer.
Auf einer Pressekonferenz von Tourismusministerin Jessica de Leon, zusammen in Begleitung mit dem Chef von Promotur, José Juan Lorenzo, wurden die diesjährigen Einzelheiten für die Fitur bekannt gegeben. Die Messe findet in der spanischen Hauptstadt zwischen dem 24. und 28. Januar statt.
Die Ministerin sah zuversichtlich auf den Sommer, denn „die Loyalität der Halbinsel und das starke Engagement der Fluggesellschaften werden in diesem Sommer deutlich, wenn die Inseln die größte Verbindungszahl ihrer Geschichte mit dem Rest von Spanien haben werden“. Etwa 10 % des gesamten touristischen Aufkommens der Kanaren stammt vom spanischen Festland, umgerechnet waren dies für 2023 etwa 1,95 Millionen Urlauber mit rund 1,97 Milliarden Euro Umsatz. Im Schnitt lag das Plus vom Festland bei 1 %, verglichen zu 2022.
Noch nie gab es so viele Flüge mit dem Festland!
Im Sommer werden 25 spanische Flughäfen von den Kanaren aus erreichbar sein, also nicht nur die wichtigen Flughäfen wie Madrid und Barcelona. Der Anstieg an Angebot von fast 14 %, verglichen zu 2023, macht die positiven Hoffnungen nochmals stärker. Alleine durch die kanarische Fluggesellschaft Binter werden zusätzliche 226.000 Sitzplätze angeboten, das ist das stärkste Wachstum einer Fluggesellschaft überhaupt. 2023 bot Binter „nur“ 188.000 Sitzplätze an, bedeutet also, dass Binter 2024 insgesamt 414.000 Sitzplätze im Sommer anbieten wird.
Auch IBERIA legt mit 120.000 zusätzlichen Plätzen nach, ebenso Vueling mit einem Zusatzangebot von 70.000 Sitzplätzen. Vueling ist die Hauptfluggesellschaft im Sommer 2024, denn diese Gesellschaft bietet 33 % aller Kapazitäten mit dem Festland an.
Die Delegation der Kanaren wird zudem von 352 Unternehmen begleitet, auch das ist ein neuer Rekord. Hinzu kommen 1.172 Tourismusexperten der Inseln, ein Plus von 51 % zum Vorjahr. Der Stand der Kanaren wird eine Fläche von 1.545 Quadratmetern einnehmen und erstmals auch einen Konferenz- und Präsentationsraum für 30 Personen anbieten.
Die Ministerin will aber eher nicht über die Zahl der Touristen sprechen, sondern darüber, was diese ausgeben. Bedeutet also im Umkehrschluss, mehr Einnahmen mit weniger Urlaubern wäre für Sie ein anstrebenswertes Ziel. Sie gab aber auch zu, wenn das erreicht werden soll, müssten die Kanaren „wettbewerbsfähiger“ werden. – TF
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