Kanarische Inseln – Es ist mal wieder so weit, der Meteoritenschauer durch die Perseiden, auch bekannt als „Die Tränen des Heiligen Laurentius“, wird über der Erde erwartet. Nach Angaben des nationalen geografischen Institutes (IGN) wird die maximale Aktivität in diesem Jahr am 12. August zwischen 14 und 17 Uhr erwartet, also keine gute Uhrzeit für die Beobachtung.
Allerdings ist in der Nacht zuvor oder in der Nacht vom 12. auf den 13. August der Perseiden-Schauer noch nicht vorbei, man kann also Glück haben und doch die eine oder andere Sternschnuppe entdecken. Natürlich ist dies auch vom Wetter abhängig, auch wenn die Kanarischen Inseln besonders gut für die Beobachtung des Nachthimmels geeignet sind. Viele Infos gibt es auch auf der Webseite der internationalen Meteor-Organisation (IMO).
Die Perseiden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen treffen dabei mit hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern wird durch das Rekombinationsleuchten der ionisierten Luft sichtbar. – MF
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