Mogán – Die touristische Gemeinde im Süden von Gran Canaria hat angesichts der Wassersituation auf der Insel Maßnahmen ergriffen, um den Wasserverbrauch in der Gemeinde zu reduzieren. Darunter fällt auch das Abstellen der Duschen und Fußbrausen an den Stränden der Gemeinde. Zudem werden die Gartenflächen der Gemeinde nur noch reduziert bewässert. Auch werden die öffentlichen Brunnen der Gemeinde abgestellt.
Die teilte die Gemeindeverwaltung am gestrigen Montag in einer Erklärung mit. Diese Maßnahmen greifen in der Gemeinde ab dem 1 Juli 2024 und werden für mindestens den gesamten Sommer gelten. Das Ziel der Maßnahmen ist es, die Dürresituation in der Gemeinde zu bekämpfen.
Schon im vergangenen Jahr hatte Mogán diverse Maßnahmen ergriffen, damals waren die Hotels der Gemeinde betroffen, die weniger Wasser bekamen. Der Grund für die Wasserprobleme der Gemeinde liegt auch darin, dass in den mittleren Höhenlagen der Gemeinde der Verbrauch von Wasser gestiegen ist, denn dort wohnen nun mehr Menschen als vorher.
„Wir müssen diese Maßnahmen durchführen, bevor es zu einer kritischeren Situation kommt“, verteidigte der Gemeinderat Ernesto Hernández. Man arbeitet zudem auch an mittelfristigen und langfristigen Maßnahmen. Darunter zählen ggf. die Erneuerung des Versorgungsnetzes, der Ausbau der Entsalzungsanlage in Playa de Mogán und auch die Erweiterung der künftigen Entsalzungsanlage in Arguineguin. Auch wird darüber nachgedacht, wie man das Wasser der Kläranlage in Mogán besser wiederverwenden kann.
Die Gemeinde bittet die Bürger und Besucher darum, mit der wichtigen Ressource Wasser verantwortungsvoll umzugehen. – TF
Frisches AMAZON TOP-Angebot eingetroffen, nicht verpassen!
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.
NEU: Jetzt auch unseren WhatsApp-Kanal abonnieren, um immer die neusten News zu erhalten!