Mogán – Nachdem Anwohner, Medien und Tierärzte auf die Vergiftungen in Arguineguin aufmerksam gemacht haben, hat nun endlich auch das Rathaus der Gemeinde im Süden von Gran Canaria reagiert. Man bat das Cabildo de Gran Canaria Umweltagenten mit Spürhunden in den Ort zu schicken, um nach Giftködern zu suchen. Damit war man erfolgreich.
Insgesamt konnten die Suchenden gemeinsam mit der lokalen Polizei 12 Giftköder rund um die Avenida Manuel Álamo Suárez und Carpintero de Ribera finden. Schon zuvor hatte die lokale Polizei Giftköder in Form von Würsten gefunden und entfernt.
Die zuständige Stadträtin, Rayco Guerra, forderte die Tierhalter dazu auf, die Tiere nicht unbeaufsichtigt durch dieses Gebiet gehen zu lassen. Konkret sagte sie: „Bitte lassen Sie Ihre Hunde nicht frei herumlaufen, da entweder Giftproben zurückbleiben könnten oder die Verantwortlichen immer wieder neue Köder auslegen könnten.“
Sie sicherte zu, dass die Gemeinde in gemeinsamer Arbeit mit der lokalen Polizei weiter nach Giftködern Ausschau halten wird, aber man hat auch das Umweltministerium von Gran Canaria gebeten, regelmäßig mit den Spürhunden das Gebiet abzusuchen. Am gestrigen Donnerstag war der Hund „Tufia“ im Einsatz.
Abschließend sagte Guerra: „Wir hoffen, alle Giftproben und die dafür verantwortliche(n) Person(en) zu finden“. – TF
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