San Bartolomé – Die neue Verordnung der Gemeinde, die für den Strand einstimmig eingeführt wurde, sieht unter anderem auch Strafen vor, für das Baden während einer roten Flagge. Hier hat es besonders viel Unmut gegeben, jetzt verteidigt der Bürgermeister, Marco Aurelio Perez diese Entscheidung. Er sagte, dass „bis jetzt, viele Einwohner und Touristen die Warnungen über die Gefahren ins Wasser zu gehen um zu Baden ignoriert haben. Jetzt denken sie eher darüber nach, um der Strafe zu entgehen“.
Die neue Verordnung sieht dieses vergehen als so schwerwiegend an, dass hierauf ein Bußgeld in Höhe von 750 bis 1.500 Euro vorgesehen ist.
Bisher war es so, dass man Menschen nur darauf hinweisen durfte, wenn man die Fahnen missachtet, diese sind dann aber meist zwei Stunden später wieder im Wasser gewesen, ebenso wie die illegalen Masseure, die am Strand unterwegs sind. Jetzt darf auch gehandelt werden und sanktioniert werden. Perez betonte, dass die Flaggen nicht „willkürlich gesetzt“ werden.
Insgesamt können, mit dem neuen Gesetz, Strafen von bis zu 3.000 Euro ausgesprochen werden. – CK