Kanarische Inseln – Nun wurde es bestätigt, Repsol plant für die Jahre 2014 und 2015 jeweils eine „Probebohrung“ im Meer vor den kanarischen Inseln um nach Öl zu suchen. Währen einer Konferenz in Las Palmas wurde vom Repsol Direktor Javier Moro behauptet, dass „bedauerlicherweise die Zeit und das Material fehlt“. Zudem sei anzumerken, dass „Wir normalerweise die Probebohrungen machen und dann wieder gehen, wenn nichts zu finden ist, dies wird hier wahrscheinlich auch der Fall sein“. Dies alles, obwohl die roteste gegen solche Bohrungen sehr stark waren und sind.
Aufgrund von den enormen Kosten, die immerhin 10 Millionen Euro pro Bohrung ausmachen, will man sich hier besonders vorsichtig verhalten. 2 von 10 Bohrungen seien ausreichend, um festzustellen, ob genügend Kohlenstoff zur Förderung vorhanden ist. Man gehe hier jedoch nicht davon aus, daher sind „nur“ zwei Bohrungen geplant. Zudem geht Repsol davon aus, dass „wenn ein verwertbares Ölvorkommen gefunden wird, bedeutet dies nicht, dass es auch ausgebeutet wird. Es wäre nicht das erste Mal, das Projekte von der spanischen Regierung wegen schädlicher Einflüsse auf die Umwelt gestoppt werden“.
Man möchte die erste Bohrung 61 Kilometer vor der Küste von Fuerteventura durchführen, die zweite Bohrung sei noch nicht sicher. Die Planungsphase für solch eine Bohrung beträgt 1,5 Jahre. Alle Informationen und weitere Möglichkeiten zum Protest finden Sie auf dieser Webseite. – TF