Mogan – Am Freitag wurde im Meer bei Puerto Mogán ein 40 Jahre alter Obdachloser tot geborgen. Die Rettungszentrale hat gegen 10:33 Uhr einen Hinweis per Anruf erhalten, dass ein Körper ca. 40 Meter vom Ufer entfernt im Meer treiben würde. Zudem wurde die Rettungszentrale auch darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Körper wohl leblos sei. Dadurch, dass die Stelle sehr schwer zugänglich war, hat die Feuerwehr einige Zeit benötigt, um den Leichnam aus dem Wasser zu bergen. Nachdem dies erfolgreich war, wurde schnell festgestellt, dass der Tod schon einige Stunden zuvor eingetreten sein muss.
Bei einer späteren Aussage eines weiteren Obdachlosen, der sich mit dem Verstorbenen eine Höhle teilte, wurde bekannt, dass der Verunglückte in der Nacht zum Toilettengang die Höhle verlassen habe und nicht wiedergekommen sei. Zudem gab er an, dass der „Mitbewohner“ stark betrunken gewesen sei.
Die Einsatzkräfte denken, dass der Obdachlose bei dem Verrichten seines Geschäftes unglücklich abgerutscht sein muss und ins Meer gestürzt ist, dabei ist er dann ertrunken. – TF