Kanarische Inseln – Die Inseln leiden unter einem Einwanderungsproblem, so wurde es zumindest in den letzten Tagen immer wieder dargestellt. Die Zuwanderung von Außen sei in den Zeiten der Krise nicht mehr zu „Händeln“. Man kann bei dem starken Anstieg der Bevölkerung nicht sicher stellen, dass genügend Arbeitsplätze vorhanden sind, um die Bevölkerung auch zu ernähren. Daher möchte die kanarische Regierung die Grenzkontrollen verschärfen um das Einwandern, besonders aus den nicht EU-Staaten besser zu steuern.
Der stellvertretende Minister der Ratspräsidentschaft, Jorge Rodriguez, sagte am Mittwoch, dass die kanarische Regierung nicht auf „ethnische Säuberungen“ oder die Ausweisung von Einwanderern aus der autonomen Gemeinschaft aus ist, um die Wirtschaftskrise zu lindern.
Das Hauptproblem ist, dass die Einwanderer meist über keine bis geringe Schulbildung verfügen und somit keinerlei Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Zudem werden Arbeitsplätze von Ihnen besetzt, die auch eine Einheimische besetzten könnte, um die Familie zu ernähren. Besonders in Bereich der Landwirtschaft und Reinigungswirtschaft ist dies problematisch zu sehen. – TF