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Aufklärung: Unfall bei den Probebohrungen ist eine Falschmeldung von La Voz de Canarias

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Kanarische Inseln – In den sozialen Netzwerken gab es in den vergangenen Tagen eine Falschmeldung, die für Aufsehen gesorgt hat. In der Falschmeldung, die von den Autoren auch ganz zum Schluss so benannt ist, ging es um eine ökologische Katastrophe, die bei den Testbohrungen von Repsol aufgetreten sein soll. Das Bohrschiff von Repsol soll „explodioert“ sein und einen Spill ausgelöst haben, der trotzt aller Sicherheitsprotokolle nicht aufzuhalten sei.

Die Autoren des fiktiven Artikels schrieben weiter, „Die Katastrophe des schrecklichen Bootsunfalls wird bestätigt“. Es wurden auch mögliche Folgen benannt, die Entsalzungsanlagen müssen geschlossen werden, daraus ergebe sich das Problem, dass Leitungswasser ausfallen würde. Man solle „das Haus nicht verlassen und die Fenster schließen“, hieß es weiter.

Erst ganz zum Schluss werden die Leser darauf hingewiesen, dass „La Voz de Canarias ein fiktives Tagebuch“ ist. Der „Inhalt ist eine Emulation der Wirklichkeit, sowohl Kommentare und andere Aussagen entsprechen nicht der Realität, die Fotos sind Montagen“.

Repsol reagierte verärgert, man prüfe sogar rechtliche Schritte gegen die Autoren des Artikels. Das Hauptargument: „Ohne geringste Konsequenz verursachen diese Behauptungen Panik und zeichnen weltweit ein negatives Bild der Kanaren“.

Das die Menschen auf den Kanarischen Inseln tatsächlich auch Angst vor den Bohrungen haben, weil man einen Unfall nicht ausschließen kann, wird von Repsol wiedermal ignoriert. – TF

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