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Leben auf den Kanaren nur möglich durch Meerwasserentsalzung

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Kanarische Inseln – Das Leben auf den Kanarischen Inseln ist für die meisten Menschen nur möglich, weil es auf den Inseln insgesamt 319 Meerwasserentsalzungsanlagen gibt. Dies geht aus einem Bericht des Ministeriums für Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei und Wasserwirtschaft hervor. Insgesamt werden 660.000 Kubikmeter Wasser am Tag bearbeitet. Die Kanaren benötigen diese Anlagen, da es auf dem Archipel an natürlichen Wasserläufen und Seen mit Trinkwasser mangelt.

Die erste Anlage dieser Art wurde schon 1964 auf Lanzarote installiert, sie hatte damals eine Nennleistung von 2.500 Kubikmeter Wasser am Tag. Seither wurde die Produktionsleistung auf den Inseln um fast das 265-Fache erhöht. Besonders die östlichen Inseln können nur wirtschaftlich überleben und wachsen, durch diese Entsalzungsanlagen, denn durch diese Anlagen gab es keine Begrenzungen mehr im natürlichen Rohstoff Wasser.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Provinz Las Palmas mit 278 Anlagen die meisten dieser Werke stehen. In der Provinz Teneriffa gibt es hingegen „nur“ 41 Anlag

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