Gran Canaria – Die Neuva Canarias (NC) wirft der PP-Regierung Scheitern und Aufgeben vor. Der Vorsitzende, der NC Gran Canaria, Carmelo Ramierez sagte bei einer Pressekonferenz, dass die Zentralregierung in Madrid die Inseln aufgegeben haben und dies mitten in einer wirtschaftlichen komplexen Lage. Er beschuldigte die PP-Regierung der Insel Gran Canaria auch, dass es bei deren Entscheidungen populär geworden ist, ein Patt zu erreichen. Damit würde man die Insel nie nach oben bekommen.
Die Hauptprobleme auf den Kanarischen Inseln seien immer noch die extrem hohe Arbeitslosigkeit (164.000) und die Zahl der Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben (200.000). Zudem haben 50.000 Haushalte keinerlei Geld zur Verfügung.
Der vor Kurzem eingeleitete Plan der Regierung, um genau dies zu verändern, sei ein „klarer Beweis für das Fehlen von Zielen im PP-Programm“.
Auch die „Verschlechterung im Gesundheitswesen und in der Bildung“ wurden von der PP eingeleitet. Man macht nur noch „Politik nach Diktatur der Troika aus Madrid“.
Zudem sperrt sich die PP-Regierung gegen Weiterentwicklung. Um die Insel in eine „strategisch gute Lage“ zu versetzten seien Projekte wie das Wasserkraftwerk am Soria-Stausee oder Windkraftprojekte erforderlich, die von der Regierung jedoch auf Eis gelegt wurden.
Die NC geht auch noch einen Schritt weiter, man wirft der PP auch vor, eine „Rückwärtsentwicklung zu verantworten“. Ramirez betonte auch, dass man 150 Veränderungen vorgeschlagen um die Insel wieder in die Spur zu bringen, jedoch hat die „Regierung keinerlei Unterstützung der Vorschläge gezeigt“. – TF
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