Kanarische Inseln – Bei einer Pressekonferenz hat die staatliche Wetteragentur AEMET einen Ausblick auf den Sommer 2013, sowie einen Rückblick auf die ersten 5 Monate geliefert. Demnach erwartet man einen milderen Sommer auf den Kanaren als noch 2011 und 2012, jedoch soll es auch in diesem Sommer immer wieder zu Hitzewellen kommen, wie derzeit der Fall. Man rechnet auch mit einer geringeren Waldbrandgefahr als noch 2012.
Dies liegt an den starken Niederschlägen, die seit Oktober 2012 auf den Inseln registriert wurden. Die Vegetation ist für kanarische Verhältnisse besonders üppig und Grün. Besonders im ersten Quartal 2013 hat es mehr geregnet als 2012. Im letzten Jahr vielen im Monatsdurchschnitt gerade mal 11,5l pro Quadratmeter Regen auf die Inseln während es in diesem Jahr 29,8l pro Quadratmeter waren.
Natürlich gibt es auf den Inseln regionale Unterschiede, so werden die östlichen Inseln, also Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria mit einer höheren Waldbrandgefahr rechnen müssen als die westlichen Inseln. Der Grund, hier hat es einfach etwas weniger geregnet als auf den westlichen Inseln La Palma, El Hierro, La Gomera und Teneriffa.
Auf einen schönen und feuerfreien Sommer 2013! – CK