Gran Canaria – Der Regen, den der Tropensturm am Sonntag und Montag auf die Insel gebracht hat, hat der Landwirtschaft gut getan. So haben sich in den Stauseen im Süden von Gran Canaria 134 Millionen Liter Wasser aufgefüllt. Seit dem Jahr 2010 haben die Landwirte mit sinkenden Pegelständen zu kämpfen. So hat beispielweise der Soria-Stausee nur noch einen Pegelstand von etwa 17%, das hat sich durch die Regenfälle leider nicht viel verbessert.
Jedoch gab es bei den anderen Stauseen stärkere Effekte. Der Presa de Chira ist wieder mit 2.691.417 Kubikmetern Wasser zu rund 48% gefüllt. Der Ayagaures-Stausee liegt bei 40%, Gambuesa bei 100%, Fataga bei 25% und El Mulato bei 75%.
Natürlich war es auch für die Touristen an den Tagen nicht besonders schön auf der Insel, aber starke Regenfälle gehören einmal dazu, auch wenn diese sehr selten sind. – CK