Kanarische Inseln – Am gestrigen Mittwoch fand ein Treffen zwischen dem Wirtschaftsminister der Kanaren, Javier González Ortiz und einem Vertreter des US-Handels aus Verginia und Washington, William Fanjoy statt. Dieses Treffen soll laut Angaben der Regierung als „Chance für die Inseln genutzt werden, diese als Basis und Region für Investitionen zu positionieren“. Man möchte versuchen US-Unternehmen auf die Kanarischen Insel zu ziehen und präsentierte neben der guten Lage der Inselgruppe auch die steuerlichen Vorteile (REF & ZEC) sowie die Rechtssicherheit der EU.
Dies würde den Amerikanern das Tor nach Afrika weiter öffnen, als es bisher der Fall ist, genau dies ist auch Interesse der US-Regierung. Daher ist die kanarische Regierung auch gewillt den US-Unternehmen den Standort so schmackhaft wie möglich zu machen, man verspricht sich hiervon auch wirtschaftliche Impulse, wie es diese bisher noch nicht gegeben hat. Natürlich würden neue Niederlassungen und Basen von US-Konzernen auf den Kanaren neue Jobs bringen sowie mehr Steuereinnahmen, daher ist es nur verständlich, dass die Regierung der Kanaren hier alles dafür tut, um die Lage der Inseln mit den US-Unternehmen zu verbessern. – TF