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Coca-Cola will Stellen streichen, Gewerkschaften forden Produktboykott

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Kanarische Inseln – Gewerkschaften rufen zu Boykott von Coca-Cola Getränken bis zum 21. Februar auf. Grund dafür sind die geplanten Stellenstreichungen der international agierenden Firma. In ganz Spanien will Coca-Cola vier Werke schließen und 1.250 Menschen entlassen, auch auf den Kanarischen Insel sollen Menschen entlassen werden. Das Unternehmen begründet dieses Vorhaben mit finanziellen Einbußen.

Doch die Realität sieht anders aus, denn Coca-Cola macht auf den Kanarischen Inseln satte Gewinne, wie die Gewerkschaften mitteilen. Man möchte nur die Gewinnmarge erhöhen, dies sei der Grund für die geplanten Stellenstreichungen. Auf den Kanarischen Insel wären nach aktuellem Stand 52 Mitarbeiter betroffen, noch nicht mitgezählt sind diese, die ebenfalls gestrichen werden könnten, weil Coca-Cola bestimmte Dienste auch auslagern möchte.

Dazu hat die Gewerkschaft nun einen zweitägigen Streik ausgerufen, am 18. und 20. Februar wird bei Coca-Cola auf den Kanaren nicht gearbeitet. Zudem hat die Gewerkschaft als „Gedankengang“ in den Raum gestellt, keine Produkte der Firma bis zum 21. Februar zu konsumieren, um einmal aufzuzeigen, wie das tatsächlich wäre, wenn der Umsatz einbrechen würde.

Der 21. Februar ist der Tag, an dem sich die Gewerkschaften mit Vertretern der Firma an einen Tisch setzten, um das Thema zu diskutieren. Aber es scheint schon jetzt klar, es wird ein harter Kampf. – TF

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