Gran Canaria – Am 28. Juli kam wurde ein Boot mit Flüchtlingen etwa 23 Seemeilen südlich vor der Küste von Gran Canaria abgefangen, nun wurde der vermeintliche Bootsführer verhaftet. Ihm wird Beihilfe zur illegalen Einwanderung vorgeworfen und damit droht ihm eine Haftstrafe von 4 bis 8 Jahren. Selten werden Menschen verhaftet, die mit einem Boot in den Gewässern der Kanaren ankommen, da meist nicht klar ist wer der verantwortliche Bootsführer war/ist.
Der im Tschad geborene Mann im Alter von 27 Jahren muss sich nun jedoch verantworten. Grund für die Identifizierung sind die Untersuchungen, die nach der Gesundheitskontrolle vorgenommen worden waren. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft und wartet auf den Prozess. – CK
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